Das war das March-Thaya-Auen-Symposium
Das Symposium bot viele spannende und inhaltsreiche Präsentationen, auch die Bandbreite der Diskussionen war äußerst groß und reichte von gesellschaftspolitischen Fragen wie "Autobahnraststätte oder Nationalpark? Perspektiven für die March-Thaya-Auen und deren Akzeptanz vor Ort", über technische Vorträge bezüglich Flussregulierung und Hydrodynamik, bis hin zu den vielseitigen Möglichkeiten des Naturschutzes.
Dass die March-Thaya-Auen eine bedeutende Schatzkammer für Österreichs Artenvielfalt sind, verdeutlichen sogenannte „Extremobionten“ wie der Donaukammmolch, die urtümlichen Urzeitkrebse oder auch das seltene Büchsenkraut. Der Schutz dieser Vielfalt steht deutlich im Zusammenhang mit den Lebensadern der Landschaft - March und Thaya. Letztlich werden "nur natürliche Prozesse die Vielfalt an Lebensformen erhalten können", so Werner Lazowski im Rückblick auf bisherige Renaturierungsvorhaben.
Rosig ist es um die Region so und so nicht bestellt: eine Studie der Universität für Bodenkultur zeigt, dass 15 Jahre Ramsar- und Natura 2000 – Management den schleichenden Verfall der March-Thaya-Auen nicht stoppen konnte. Insofern wurde auch der Wunsch nach einer interdisziplinären Ökosystem-Studie von Fluss-Renaturierungen von allen Symposiumsteilnehmern gut aufgenommen.
Bei allen Anwesenden herrschte am Ende Einigkeit darüber, dass die March-Thaya-Auen ein absolut besonderes, einzigartiges Gebiet sind, dessen Schutz unbedingt verbessert werden muss. Der Schutz der March-Thaya-Auen kann letztlich nur dann gelingen, wenn alle Bevölkerung, Politiker und Naturschützer an einem Strang ziehen.
Download: Tagungsband_Symposium_MTA (pdf, 529 KB)
Dass die March-Thaya-Auen eine bedeutende Schatzkammer für Österreichs Artenvielfalt sind, verdeutlichen sogenannte „Extremobionten“ wie der Donaukammmolch, die urtümlichen Urzeitkrebse oder auch das seltene Büchsenkraut. Der Schutz dieser Vielfalt steht deutlich im Zusammenhang mit den Lebensadern der Landschaft - March und Thaya. Letztlich werden "nur natürliche Prozesse die Vielfalt an Lebensformen erhalten können", so Werner Lazowski im Rückblick auf bisherige Renaturierungsvorhaben.
Rosig ist es um die Region so und so nicht bestellt: eine Studie der Universität für Bodenkultur zeigt, dass 15 Jahre Ramsar- und Natura 2000 – Management den schleichenden Verfall der March-Thaya-Auen nicht stoppen konnte. Insofern wurde auch der Wunsch nach einer interdisziplinären Ökosystem-Studie von Fluss-Renaturierungen von allen Symposiumsteilnehmern gut aufgenommen.
Bei allen Anwesenden herrschte am Ende Einigkeit darüber, dass die March-Thaya-Auen ein absolut besonderes, einzigartiges Gebiet sind, dessen Schutz unbedingt verbessert werden muss. Der Schutz der March-Thaya-Auen kann letztlich nur dann gelingen, wenn alle Bevölkerung, Politiker und Naturschützer an einem Strang ziehen.
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