Aktiv für die March-Thaya Auen
Seit 18 Jahren stehen die March-Thaya Auen - als schützenswertes Feuchtgebiet von internationaler Bedeutung - aufgrund der geplanten Wasserkraftwerke und der geplanten Schifffahrtsstraße auf der Liste gefährdeter Ramsar-Gebiete (Montreux-Register). Heute bedroht zudem die geplante S8 Schnellstraße, die mitten durch die Aulandschaft südlich von Marchegg führen soll, die Flusslandschaft. Neben Großprojekten, wie diesem, führen jedoch auch schleichende Veränderungen, etwa der Rückgang der Wiesen, das Verlanden der Augewässer und die Intensivierung der Waldbewirtschaftung zu einer Degradation des Naturjuwels.
Das MARTHA-Forum setzt sich deshalb für eine langfristige Sicherung des Gebiets ein und fordert:
1. Eine aktive Schutzgebietsbetreuung für die March-Thaya Auen, die mit ausreichenden Mitteln ausgestattet ist, damit die Einhaltung der internationalen Verpflichtungen (Ramsar, Natura 2000, VSR) und der zukünftige Schutz der einzigartigen Flusslandschaft garantiert wird.
2. Die Einrichtung eines neuen Großschutzgebiets.
Die Flusslandschaft entlang von March- und Thaya ist selbst im internationalen Vergleich ein einzigartiges Juwel. Seit den 90ern liegen Pläne für einen Nationalpark, seit 2002 für einen Biosphärenpark vor – alleine geschehen ist bisher nichts. Das MARTHA-Forum fordert, dass jetzt endlich an der Realisierung eines länderübergreifenden Großschutzgebiets gearbeitet wird.
3. Die Revitalisierung von March und Thaya.
Die Begradigung und Abdämmung von March und Thaya führt langfristig zum Tod der einzigartigen Flusslandschaft. Nur ein über die Hochwassersicherung hinausgehendes, grenzüberschreitendes Renaturierungsprogramm kann die Lebensader der Aulandschaft erhalten.
4. Keine weitere Fragmentierung der Flusslandschaft.
Den Plänen für eine Wasserkraftnutzung (Kraftwerk Wolfsthal), dem Donau-Oder-Elbe Kanal und überdimensionierten Straßenbauplänen muss eine Absage erteilt werden, da diese mit der Sicherung der March-Thaya Auen nicht vereinbar sind.
Das MARTHA-Forum setzt sich deshalb für eine langfristige Sicherung des Gebiets ein und fordert:
1. Eine aktive Schutzgebietsbetreuung für die March-Thaya Auen, die mit ausreichenden Mitteln ausgestattet ist, damit die Einhaltung der internationalen Verpflichtungen (Ramsar, Natura 2000, VSR) und der zukünftige Schutz der einzigartigen Flusslandschaft garantiert wird.
2. Die Einrichtung eines neuen Großschutzgebiets.
Die Flusslandschaft entlang von March- und Thaya ist selbst im internationalen Vergleich ein einzigartiges Juwel. Seit den 90ern liegen Pläne für einen Nationalpark, seit 2002 für einen Biosphärenpark vor – alleine geschehen ist bisher nichts. Das MARTHA-Forum fordert, dass jetzt endlich an der Realisierung eines länderübergreifenden Großschutzgebiets gearbeitet wird.
3. Die Revitalisierung von March und Thaya.
Die Begradigung und Abdämmung von March und Thaya führt langfristig zum Tod der einzigartigen Flusslandschaft. Nur ein über die Hochwassersicherung hinausgehendes, grenzüberschreitendes Renaturierungsprogramm kann die Lebensader der Aulandschaft erhalten.
4. Keine weitere Fragmentierung der Flusslandschaft.
Den Plänen für eine Wasserkraftnutzung (Kraftwerk Wolfsthal), dem Donau-Oder-Elbe Kanal und überdimensionierten Straßenbauplänen muss eine Absage erteilt werden, da diese mit der Sicherung der March-Thaya Auen nicht vereinbar sind.